Chumani, 2.1.2011 by Chumani-the-witch, literature
Literature
Chumani, 2.1.2011
Fast einen Monat war das gespenstische Erlebniss her, trotz allem hatte Chumani noch immer Albträume davon, doch je mehr sie sich vor etwas fürchtete, desto mehr zog es auch ihr mit Düsterhei gefühltes Herz an, und genau deswegen wollte sie auch nicht mehr als noch einmal vor den Spiegl in Cathreens Haus, selbst wenn es gefährlich war, sie verschlingen konnte. Was hatte sie schon zu verlieren? Ein Leben voll Schmerz - welch ein Verlust ... Und vielleicht lag hinter der Gefahr gar etwas Gutes.
Plötzlich fühlte Chumani keine Angst mehr, nur noch Faszination. Gleich morgen würde sie Cathreen besuchen!
Zeck Brighton, 17.12.2010 (Teil 1) by Chumani-the-witch, literature
Literature
Zeck Brighton, 17.12.2010 (Teil 1)
17.12.2010
Zeck sah sich um. Links und rechts von der Straße standen Häuser, von denen die meisten hinter meterhohen Hecken versteckt waren.
Er und Milan waren auf dem Weg zu Isabelles Weihnachtsfeier. Milan ging mit großen Schritten voran und Zeck folgte ihm etwas langsamer. So wirklich begeistert war er von der Idee immer noch nicht. So genau wusste er auch nicht warum. Eigentlich hatte er nichts gegen Partys. Er war sogar öfters auf welchen. Aber bei dieser hatte er irgendwie ein mulmiges Gefühl, als wollte ihm etwas sagen, dass es besser wäre, wenn er Zuhause geblieben wäre. Aber Jetzt war es zu sp
Chumani, 4.12.2010 und 5.12.2010 by Chumani-the-witch, literature
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Chumani, 4.12.2010 und 5.12.2010
Es war kurz nach neun, als Chumani erwachte. Sie war sonderbar zufrieden, als sie gähnte und die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut fühlte. Heute war doch irgendwas Besonderes ..., dachte sie, noch nicht richtig aufgewacht.
Als ihr dann einfiel, dass sie Geburtstag hatte, begann sie zu grinsen. Kurz streckte sie sich noch einmal, dann stand sie auf. Im Wohnzimmer war schon ein Tisch mit Geschenken hergerrichtet. Chumanis Mutter tauchte hinter ihr auf: "Ich weiß, dass es dieses Jahr nicht so viel ist. Hoffe, du freust dich trotzdem halbwegs." Das Geburtstagskind unterdrückte ein Grinsen, weil ihre Mom das jedes Jahr sagte. Sie
Zeck Brighton, 14.12.2010 by Chumani-the-witch, literature
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Zeck Brighton, 14.12.2010
Zeck Brighton
14.12.2010
Ich war ein ganz normaler Junge
Zeck gähnte. Sein Mathelehrer faselte irgendwas von sinus und cosinus. Trigonometrie Zeck beschritt die 9. Klasse schon zum zweiten Mal und verstand immer noch kein Wort.
Seufzend drehte er den Kopf und sah zum Fenster hinaus. Dicke weiße Flocken fielen vom Himmel.
In zehn Tagen war Heiligabend. Das Fest für die Familie. Zecks kleine Schwester war schon ganz aufgeregt und fragte jeden Tag gefühlte tausendmal, wann es denn soweit sei und sie ihre Geschenke bekäme. Zeck aber hätte kotzen können.
Seine Familie war sowas von durchschn
Chumani, 2.12.2010 by Chumani-the-witch, literature
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Chumani, 2.12.2010
Kalter Wind blies Chumani ins Gesicht, aber das störte sie nicht weiter. Unsere Welt ist nunmal kalt.
Das schüchterne Mädchen, das in zwei Tagen 14 werden sollte, saß alleine auf einem mit Gras bewachsenen Hügel, dachte nach und wischte sich immer wieder ihre langen schwarzen Haare aus dem Gesicht, die sie ausnahmsweise offen trug (während sie sie für gewöhnlich zu einem Zopf gepflochten hatte). Eigentlich machte sie so gut wie nie etwas anderes. Was auch? Wer alleine durch die Welt schweift, hat keine Freunde außer den eigenen Gedanken.
Chumani hatte nur eine einzige Freundin – Cathreen. Un
Chumani, 2.1.2011 by Chumani-the-witch, literature
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Chumani, 2.1.2011
Fast einen Monat war das gespenstische Erlebniss her, trotz allem hatte Chumani noch immer Albträume davon, doch je mehr sie sich vor etwas fürchtete, desto mehr zog es auch ihr mit Düsterhei gefühltes Herz an, und genau deswegen wollte sie auch nicht mehr als noch einmal vor den Spiegl in Cathreens Haus, selbst wenn es gefährlich war, sie verschlingen konnte. Was hatte sie schon zu verlieren? Ein Leben voll Schmerz - welch ein Verlust ... Und vielleicht lag hinter der Gefahr gar etwas Gutes.
Plötzlich fühlte Chumani keine Angst mehr, nur noch Faszination. Gleich morgen würde sie Cathreen besuchen!
Zeck Brighton, 17.12.2010 (Teil 1) by Chumani-the-witch, literature
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Zeck Brighton, 17.12.2010 (Teil 1)
17.12.2010
Zeck sah sich um. Links und rechts von der Straße standen Häuser, von denen die meisten hinter meterhohen Hecken versteckt waren.
Er und Milan waren auf dem Weg zu Isabelles Weihnachtsfeier. Milan ging mit großen Schritten voran und Zeck folgte ihm etwas langsamer. So wirklich begeistert war er von der Idee immer noch nicht. So genau wusste er auch nicht warum. Eigentlich hatte er nichts gegen Partys. Er war sogar öfters auf welchen. Aber bei dieser hatte er irgendwie ein mulmiges Gefühl, als wollte ihm etwas sagen, dass es besser wäre, wenn er Zuhause geblieben wäre. Aber Jetzt war es zu sp
Chumani, 4.12.2010 und 5.12.2010 by Chumani-the-witch, literature
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Chumani, 4.12.2010 und 5.12.2010
Es war kurz nach neun, als Chumani erwachte. Sie war sonderbar zufrieden, als sie gähnte und die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut fühlte. Heute war doch irgendwas Besonderes ..., dachte sie, noch nicht richtig aufgewacht.
Als ihr dann einfiel, dass sie Geburtstag hatte, begann sie zu grinsen. Kurz streckte sie sich noch einmal, dann stand sie auf. Im Wohnzimmer war schon ein Tisch mit Geschenken hergerrichtet. Chumanis Mutter tauchte hinter ihr auf: "Ich weiß, dass es dieses Jahr nicht so viel ist. Hoffe, du freust dich trotzdem halbwegs." Das Geburtstagskind unterdrückte ein Grinsen, weil ihre Mom das jedes Jahr sagte. Sie
Zeck Brighton, 14.12.2010 by Chumani-the-witch, literature
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Zeck Brighton, 14.12.2010
Zeck Brighton
14.12.2010
Ich war ein ganz normaler Junge
Zeck gähnte. Sein Mathelehrer faselte irgendwas von sinus und cosinus. Trigonometrie Zeck beschritt die 9. Klasse schon zum zweiten Mal und verstand immer noch kein Wort.
Seufzend drehte er den Kopf und sah zum Fenster hinaus. Dicke weiße Flocken fielen vom Himmel.
In zehn Tagen war Heiligabend. Das Fest für die Familie. Zecks kleine Schwester war schon ganz aufgeregt und fragte jeden Tag gefühlte tausendmal, wann es denn soweit sei und sie ihre Geschenke bekäme. Zeck aber hätte kotzen können.
Seine Familie war sowas von durchschn